
Du schaust in den Spiegel und plötzlich sind sie da: Pigmentflecken. Egal ob Altersflecken, Pickelmale oder Sommersprossen – jeder kennt diese Hyperpigmentierung, viele sind damit schon in Kontakt gekommen. Vor allem im Gesicht stören die bräunlichen Verfärbungen. Mit Make-Up abdecken? – Nicht die Dauerlösung. Wir erklären dir, wie du Pigmentflecken selbst behandeln kannst und wann sie ein Fall für den Arzt sind.
So entstehen Pigmentflecken

Pigmentflecken sind – anders als Muttermale – nicht tastbar
Die bräunlichen, unregelmäßigen Verfärbungen der Haut entstehen, wenn die Bildung der Farbpigmente in der Haut gestört ist. Bestimmte Hautzellen produzieren den Farbstoff Melanin. Er kommt in Haut und Haaren vor und ist auch für deine Augenfarbe verantwortlich. Melanin sorgt im Sommer dafür, dass du gebräunt aussiehst. Außerdem schützt er deine Hautzellen vor UV-Strahlung. Wenn sich an einer Stelle zu viel Melanin bildet, entstehen Pigmentflecken. Was folgt, ist ein ungleichmäßiges Hautbild.
Altersflecken, Sommersprossen, Muttermale und Melasmen

Pigmentfleck ist nicht gleich Pigmentfleck: Es gibt unterschiedliche Formen.
Altersflecken sind eine davon. Sie sind – wie der Name schon sagt – dem Alter der Haut geschuldet und treten meist im Gesicht oder auf den Händen auf. Je länger eine Hautpartie der Sonne ausgesetzt war, desto mehr Flecken werden sichtbar. Menschen ab 40 sind häufig betroffen, die Generation 60+ umso mehr. Doch auch auf jüngerer Haut können bereits Altersflecken entstehen.
Ebenfalls der Sonne geschuldet sind Sommersprossen. Sie sind angeboren und werden durch Sonnenstrahlen verstärkt. Auf Hautpartien, die besonders viel Sonne abbekommen – wie dem Gesicht – sind sie dann stark zu sehen. Im Winter verblassen sie fast vollständig. Während sich früher viele über ihre Sommersprossen geärgert haben, sind sie heute sehr beliebt. Manche Frauen malen sich die Pippi-Langstrumpf-Flecken selbst aufs Gesicht, andere lassen sie sich sogar tätowieren.
Auch erblich bedingte Muttermale und Leberflecken, sind Formen von Pigmentstörungen. Pigmentreiche Zellen sammeln sich dann gehäuft an einer Hautstelle an. Daher kommt es zu den Verfärbungen. Äußerst ärgerlich sind für viele auch Pickelmale. Sie treten oft nach entzündlichen Hautkrankheiten oder Verletzungen der Haut auf. Nachdem die Haut abgeheilt ist, bleiben dunkle Flecken auf der Haut zurück. Häufig sind Akne-Patienten davon betroffen.
Sehr verbreitet sind auch die Melasmen: Diese Form der Hyperpigmentierung tritt häufig während und nach der Schwangerschaft auf. Sie sind der hormonellen Umstellung geschuldet. Betroffen ist dann vor allem das Gesicht. Dort bilden sich dunkle, großflächige Verfärbungen.
Die Pflege von Pigmentflecken

Du hast keine Lust mehr, deine Pigmentflecken täglich mit Make-Up abzudecken? Um sie langanhaltend aufzuhellen, empfehlen wir dir unsere Brightening Cream. Neben Wirkstoffen wie Aloe Vera, Vitaminen und Mineralstoffen enthält sie auch DelentigoTM. Durch die regelmäßige Anwendung mit diesem Wirkstoff können die Flecken aufgehellt und ausgeglichen, sowie weiteren Flecken vorgebeugt werden. DelentigoTM basiert auf ganz bestimmten, hochwirksamen Extrakten aus der Gartenkresse (Lepidium sativum) und Soja.
Benefits:
- angeglichene Pigmentierung der Haut
- ebenmässiger Hautton
- geminderte Altersflecken und Pigmentflecken
- gemildertes Photo-Aging
Doch nicht nur bei Pigmentstörungen hilft die Brightening Cream. Sie ist ein echter Allrounder: Nach dem Sommer, in dem die Haut lange und intensiv der Sonne ausgesetzt war, bietet sie die richtige Pflege für Tag und Nacht. Sie beugt Schäden vor und stärkt die Haut. Außerdem enthält sie Anti-Aging-Wirkstoffe, die die Haut straffer, praller und glatter werden lassen.
Aber Achtung: Die Cream sollte nicht dazu verwendet werden, Muttermale und Leberflecken aufzuhellen. Diese können ein Vorläufer-Stadium des Schwarzen Hautkrebses sein. Deshalb sollte man sie regelmäßig vom Hautarzt kontrollieren lassen.
Perfekte Kombi: Feine Poren für die gestresste Sommerhaut mit Vitamin C

Vitamin C ist perfekt für die schöne Haut im Herbst
Vitamin C ist ein konzentriertes Antioxidant. Gerade wenn die Haut viel Sonnenlicht ausgesetzt war, benötigt das Kollagengerüst der Haut Antioxidantien zur Stärkung. Ein schwaches Kollagengerüst führt zu Falten und schlaffen Hautpartien.
Zudem ist Vitamin C in der Lage, die Melaninbildung zu hemmen, was der Bildung von Altersflecken vorbeugen kann.
In Kombination sind Brightening Cream und Botanica C Oil ein Must-Have für die Pflege der Haut nach einem schönen Sommer.
Die Anwendung der Brightening Cream in Kombination mit Vitamin C

Wir empfehlen eine Kur über 6 bis 8 Wochen am Abend
- Gesicht gründlich reinigen (siehe Cleanser und Freshener)
- Der gereinigten Haut reichlich Feuchtigkeit zuführen (siehe Aloe Vera Gel)
- Der Flasche Botanica C Oil mit der im Deckel eingearbeiteten Pipette 1 bis 3 Tropfen entnehmen und in die gelfeuchte Haut einmassieren
- Abschliessend die Brightening Cream auftragen und gleichmäßig auf der Gesichtshaut auftragen
Wir empfehlen die Anwendung am Abend. Sollten Sie nach der Anwendung ins Tageslicht gehen, tragen Sie einen leichten Sonnenschutz mit Sun Shield auf. Aufgrund der Anwendung mit Vitamin C zeigt die Haut eine kurzfristig erhöhte Empfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen.
Pigmentflecken vorbeugen: Sonnenschutz

Optimal ist es natürlich, die Flecken überhaupt nicht entstehen zu lassen. Dafür solltest du deine Haut immer vor der Sonne schützen. Ein möglichst hoher Sonnenschutz ist die beste Vorsorge. Und der darf auch im Alltag nicht vergessen werden!
Wir empfehlen dir dafür unser Sun Shield Body & Face Spray mit Lichtschutzfaktor 50. Es verleiht einen wirksamen und verlässlichen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung. Dabei ist es für alle Hauttypen geeignet und super einfach aufgesprüht! Wenn Pigmentflecken angeboren, genetisch oder hormonell bedingt sind, kannst du allerdings leider gar nicht oder nur schwer dagegen vorgehen.
Wann gehören Pigmentflecken in ärztliche Hände?
Die meisten Pigmentflecken sind ungefährlich und bieten keinen Grund zur Sorge. Allerdings solltest du sie stets beobachten. Dabei hilft dir die ABCDE-Regel
- A: Asymmetrie
- B: Begrenzung
- C: Colour
- D: Durchmesser
- E: Erhabenheit
Generell gilt aber: Sollte sich Größe, Form oder Farbe eines Pigmentflecks verändern, solltest du einen Hautarzt aufsuchen. Auch, wenn einer oder mehrere der Flecken juckt oder blutet, ist das ein Zeichen. Stelle dich dann unbedingt beim Fachmann vor.
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